Venedig im herbst
da ist man mal eingeladen, zu einem Geburtstag, in Slovenien (die Bilder folgen Evtl. noch). Da es mir nun doch etwas verwerflich erschien nur dafür dort hin zu fliegen, man will ja nachhaltig sein, habe ich beschlossen die Gelegenheit zu nutzen und mir teile Norditaliens mal wieder anzuschauen.
Neben Triest und Padua bleib natürlich auch ein Abstecher nach Venedig nicht aus, und in meiner jugendlichen Naivität dachte ich mir Anfang Dezember müsse es dort doch sicher etwas ruhiger zugehen.
ja, falsch gedacht. die welt-Hauptstadt des selfie stickt war überfüllt und überlaufen wie immer, nur das die Horden jetzt wärmer angezogen waren.
also was bleibt einem übrig wenn man keine Menschenmengen auf den Bildern haben will? die Exkursionen in die nacht verlegen natürlich.
hier nun ein paar einrücke davon, in zwei verschiedenen Stilrichtungen.
und hier noch welche, diesmal feinkörniger mit einer ganz leichten kupfer tönung.
ich mag erstere lieber und würde diese bilder sehr gerne noch ein mal machen, diesmal komplett analog.
eigentlich würde sich die jetzige zeit ja ideal eigenen, keine touristen da, aber die gleichen gesetzte, die derzeit die barbarenhorden abhalten gelten unverständlicherweise auch für mich.
nun, es rennt ja nicht weg, versinkt höchstens.