Arp Museum Rolandseck

Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Das Museum wurde am 28. September 2007 im Remagener Ortsteil Rolandseck eröffnet. Das Museum setzt sich aus dem klassizistischen Bahnhofsgebäude und dem harmonisch in die Natur eingefügten Neubau des amerikanischen Architekten Richard Meier zusammen.

Insgesamt besitzt es vier Ausstellungsebenen, die mit wechselnden Präsentationen bespielt werden. Das Programm des Drei-Sparten-Hauses umfasst Ausstellungen mit internationaler bildender Kunst, klassische Konzerte sowie ein sommerliches Kammermusikfestival mit bekannten Ensembles und Solisten, Künstlergespräche sowie Lesungen prominenter Autoren.

Im Zentrum stehen die Kunst von Hans Arp und von Sophie Taeuber-Arp. In Sonderausstellungen werden im Dialog mit diesen Werken Skulpturen und Malereien zeitgenössischer Künstler gezeigt.

Museumscafé und Bistro

befinden sich im restaurierten ehemaligen Festsaal des Bahnhofs (Mitte 19. Jh.) mit Stuckdecken, großen Kristalllüstern und Außenterrasse mit Blick auf den Rhein und das Siebengebirge mit dem Drachenfels. Es war der Empfangssaal für die Prominenz, die hier einst von der Bahn auf das Rheinschiff wechselte, sowie Schauplatz von Konzerten und Theateraufführungen.

Das Bistro wurde von Anton Henning ausgestaltet, der auch 2012 die Fensterbemalung im Durchgang zum Küchentrakt ausgeführt hat.

Bahnhof Rolandseck

Eine Ebene unter dem Café#e und Bistro und über der Eingangsebene des Arp Museums befindet sich der Bahnhof Rolandseck. Dieser ist weiterhin ein regelmäßig von der DB angefahrener Bahnhof.